Nicht nur während der Dult ist in der Dreiländerhalle was los. Das Mega Kneipenfestival geht in die 34. Runde. Zum ersten Mal fand gestern das Love Unighted Clubbing in Verbindung mit dem Kneipenfestival statt. Sieben „liebestrunkene“ Szene DJ’s sorgten mit einer Mischung aus Electronic, (Deep-)House und Bass’n Beats für Stimmung, darunter Elec Brown, Rob Lee und SAME STORY. Eröffnet wurde das Festival vom DJ- Contest Gewinner Jonas B. aus Passau. 12 Bars, Kneipen und Brauereien aus Passau und der Umgebung waren vertreten.
Folgende unserer geliebten Kneipen waren dabei:
Die Funky Buddha Bar, die bei vielen Studenten recht beliebt ist, ist auch heuer vertreten:
Das Cafe Kowalski, die Innsteg Gastronomie,
die Vegan Bar Sellys
aus der Altstadt das Journeys,
außerdem die Brauereien Becks, Hacklberg und Hutthurmer.
Und von außerhalb das Tanzcafe Skialm,
der Karlstetter Hüttenzauber,
sowie das Blondie Dream Team:
Birreria Hauzenberg, sowie der First Floor aus Deggendorf.
Natürlich haben wir von Blank für euch uns auch ein wenig durch die Getränke durchprobiert:
Wir fingen leicht an, mit dem „Hacklberger eX Caipi“:
Das ist Bier mit einer fruchtigen Caipirinha Note. Uns hat das ganze etwas an Corona bzw. Desperados erinnert, allerdings ist es recht süß.
Empfehlen können wir den „Passau Sunset“ aus dem Kowalski:
Schmeckt ähnlich, wie ein Tequila Sunrise, mit einem kleinen, aber feinen Unterschied: er wird mit Prosecco getoppt.
Für 5,50 Euro bekommt man diesen Cocktail auf dem Kneipenfestival. Was ganz genau drin ist, wollte uns der Barkeeper nicht veraten, allerdings mischt er euch gerne jederzeit einen Passau Sunset im Kowalski. Überzeugt euch also selbst 😉
Außerdem probierten wir ein „Special“ der Skialm:
Die „Zündkerze“. Das ist ein Kurzer, bestehend aus Likör mit Energy Geschmack. Aber was soll ich schon groß über einen Kurzen schreiben… oans, zwoa, gsuffa.
Da der gestrige Kneipi Freitag unter dem Motto Nacht der Liebe stand, war auch die AIDS Beratungsstelle Niederbayern vertreten. Ihr Motto war: “ Kondome sind teuer? Bei uns gibts sie umsonst.“ Neben diesen verteilten sie auch noch sogenannte Kondometer, da sie sich nicht gerade selten Sätze wie „ach, diese Kondome passen ja eh nicht…“ anhören dürfen.
Unser Fazit zum Kneipi- Freitag:
Das Klientel waren eher nicht die typischen Studenten. Das lag wahrscheinlich daran, dass der Eintritt mit 8 Euro eher teuer ist. Es waren einige Leute Anfang 20 da, aber auch die Generation 30+ hat verstärkt das Tanzbein geschwungen. Die DJ’s machten ihren Job gut, allerdings ist das natürlich nicht jedermanns Musikgeschmack. Da die ganze Dreiländer Halle zur Verfügung stand, kommt ein ganz anders Gefühl auf, als beim Schwitzen an der Säule im Frizz.
Leider gab es keine wirklichen Getränkespecials, aber trotzdem war viel Abwechslung geboten. Die Preise waren normal, und man musste kaum anstehen, da sich, aufgrund der Vielfalt an Bars, keine langen Schlangen bildeten. Es ist wirklich cool, alle Bars auf einem Haufen zu haben.
Am Anfang (gegen 20:30 Uhr) war es noch sehr ruhig, aber die Halle füllte sich recht gut. Die Security erwartet am heutigen Samstag allerdings einen größeren Andrang.
Die große Tanzfläche lud dazu ein, echte Dance Moves hinzulegen, und nicht, wie sonst, aus platztechnischen Gründen nur von einem Bein auf das andere zu wippen.
Wer bis in die Morgenstunden gefeiert hat, hatte es leider nicht so leicht zurück ins Zentrum zu kommen. Immerhin hat die Aids Beratungsstelle dafür gesorgt, dass alle „sicher“ durch die Nacht kommen 😉
Heute geht das ganze in die zweite Runde:
Ihr solltet euch den Kneipi- Samstag auf keinen Fall entgehen lassen!!
Bilder: Nadine Leiker