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Was ist Foodsharing?
18 Millionen Tonnen – so viele Nahrungsmittel werden laut einer WWF-Studie jedes Jahr in Deutschland weggeworfen. Eine gigantischer Abfallberg mit gravierenden Folgen für die Umwelt, obwohl wir mit ganz einfachen Mitteln effektiv gegen Verschwendung vorgehen können. Eine Möglichkeit, die sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit erfreut, ist Essen mit anderen zu teilen anstatt es wegzuwerfen. Auf der Website www.foodsharing.de können Privatpersonen und Produzenten Lebensmittel kostenlos anbieten oder sie abholen – so soll gegen Lebensmittelverschwendung in Deutschland vorgegangen werden. Die Initiative wurde 2012 vom Dokumentarfilmemacher Valentin Thurn ins Leben gerufen, der zuvor mit seinem Kinofilm „Taste the Waste“ für Aufsehen gesorgt hatte. Foodsharing.de ist seit einigen Jahren auch in Österreich und der Schweiz aktiv und wurde 2013 mit dem renommierten GreenTec Award ausgezeichnet. Nach eigenen Angaben hat die Community inzwischen fast 24.000 Mitglieder und kooperiert mit über 3000 Betrieben – eine echte Erfolgsgeschichte![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Wie wird man Foodsaver?
Einfach registrieren und loslegen? Ganz so leicht ist es dann doch nicht. Um den Lebensmitteltausch für alle Beteiligten so sicher wie möglich zu gestalten, werden angehende Foodsaver genau unter die Lupe genommen.
1. Schritt: Nach der Anmeldung auf der deutschen Foodsharing-Seite (https://foodsharing.de/#home) muss man zunächst ein Quiz absolvieren, um zu belegen, dass man sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Alles, was man dafür wissen muss, ist auf einem eigenen Foodsharing-Wiki zusammengefasst. Außerdem gibt es auf der Internetseite selbst einen umfangreichen Ratgeber-Bereich (Kleiner Tipp: Den Abschnitt zu „Kühlschrank-Management“ sollten sich nicht nur Foodsharer zu Herzen nehmen…)[/vc_column_text][vc_single_image image=“11470″ img_size=“medium“ alignment=“center“ onclick=“link_image“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]2. Schritt: Innerhalb weniger Tage, nachdem man das Quiz bestanden hat, setzt sich ein Botschafter der jeweiligen Region mit einem in Verbindung. Zukünftige Foodsaver müssen nämlich zuerst an ein paar Einführungsabholungen mit erfahrenen Mitgliedern teilnehmen, bevor sie selbst Lebensmittel bei Betrieben holen dürfen, die mit Foodsharing.de kooperieren. Danach wird man als neues Mitglied verifiziert und bekommt einen Foodsaver-Ausweis. Was die Zahl der Fair-Teiler angeht, sieht es in Passau im Moment übrigens noch düster aus: Als teilnehmender Betrieb ist nur Biandra gelistet.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
- Schritt: Frischgebackene Foodsharer, die Essen abzugeben haben, können auf der Website einen virtuellen Essenskorb erstellen – der dann anderen Mitgliedern auf einer interaktiven Karte angezeigt wird.
[/vc_column_text][vc_single_image image=“11473″ img_size=“large“ alignment=“center“ onclick=“link_image“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Viel aktiver ist allerdings der etwas informellere Austausch über die Facebook-Seite „Foodsharing Passau“. Wer Interesse an einem zu verschenkenden Lebensmittel hat, meldet sich per persönlicher Nachricht und bekommt genauere Informationen, wo und wann es abgeholt werden kann.[/vc_column_text][vc_single_image image=“11472″ img_size=“medium“ alignment=“center“ onclick=“link_image“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Viel Spaß beim Teilen!