Der Donner grollt so laut und unablässig,
als würde ein Berg einstürzen.
Verdunkelter Himmel
durchzuckt von grellen Blitzen
Weiß-blaues Licht vor grauer Wolkenwand
Zwischen unebenen Pflastersteinen
sammelt sich Wasser,
bilden sich Pfützen.
Ein kleiner Bach
rinnt die Theresienstraße hinab.
Unendlich viele kleine Tropfen
wollen Teil des großen Ganzen sein
und treten die Reise an
in Richtung Inn.
Tropfen prallen ab,
sprenkeln meine nackten Füße.
Diese Kissen auf dem Fensterbrett,
wie zwischen den Welten.
Weder drinnen noch draußen,
warm und geborgen,
und doch riech ich den Regen.
kühle Brise um meine Nase
durchatmen
Sommergewitter.