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Real(ity)talk – Temptation Island VIP: Folge 12

Picture: Pixabay https://pixabay.com/de/photos/insel-ozean-meer-lagune-strand-3542290/

Hallo ihr Lieben,

 

auch diese Woche heißen wir euch wieder herzlich willkommen zur dreizehnten, und somit vorletzten, Ausgabe von Real(ity)talk. Heute kommentieren und analysieren wir den zweiten Teil des Halbfinales von Temptation Island VIP. Während wir bereits wissen, wie die Reise für die Paare  Michelle & Gigi und Lala & Aurelio geendet hat, werden wir in der heutigen Folge das finale Lagerfeuer von Sandra & Tommy, sowie von Christina & Aleks sehen.

 

Und wir sitzen schon auf heißen Kohlen, denn das Lagerfeuer brennt bereits. Also starten wir mit der Reaction auf die neue Folge!

 

Ganz viel Spaß, beim vorletzten Mal – Real(ity)talk zu Temptation Island VIP!

 

Auch diese Folge beginnt mit den Temptation-Dates. Den Start bilden Sandra und Flocke in einem Porsche. Nach der kurzen Spritztour gibt es für die beiden ein romantisches Dinner mit fast-Meerblick. Im Gespräch lassen sie nochmal die gemeinsame Zeit Revue passieren und natürlich erwähnt Flocke, dass für ihn der schönste Moment, das erste gemeinsame Kuscheln auf der Couch war. Und Sandra? Sie nickt und lächelt.

 

Währenddessen bekommt unser Tommy die Créme de la Créme der bisherigen Temptation-Dates, denn er darf nicht nur mit einer Verführerin den Abend verbringen, sondern mit einer ganzen Schar. Insgesamt fünf Damen versüßen ihm die Zeit und massieren den Franzosen von Oben bis Unten. Im Gruppengespräch eröffnet Tommy den Verführerinnen, dass er bei Temptation Island VIP – trotz der vielen negativen Bilder von Sandra – auch viel positives über sich gelernt hat. Er habe erkannt, dass er Emotionen hat und diese auch erleben darf. Vor allem aber hat ihm diese Reise die Augen gegenüber Sandra geöffnet. Autsch! Harte Erkenntnis. Tommy bleibt seiner Linie trotz aller Enttäuschung treu und verabschiedet die Frauen, um sich schlafen zu legen.

 

Auch Sandras Date neigt sich dem Ende zu. Bei dem Anblick des gemeinsamen (obviously) Ehebettes stellt Flocke gleich mal fest, dass er sicher nicht auf dem Boden schlafen werde. Obwohl Sandra und Tommy die Vereinbarung getroffen haben, dass keiner der beiden sein Bett teilen wird, sehen wir einen Flocke, der mit einem höhnischen Augenzwinkern diesen Regeln „zustimmt“. Und siehe da, natürlich schläft der Verführer nicht auf dem Boden, sondern gemeinsam mit Sandra im Bett. An dieser Stelle irgendwie auch keine Überraschung mehr.

 

Okay, kommen wir zum nun wichtigsten Teil. Die beiden stehen kurz vor dem Aufeinandertreffen am Lagerfeuer! Doch während Sandra sich sicher ist, dass sie gemeinsam mit Tommy die Insel der Verführung verlassen wird, hat sich dieser im Kopf bereits getrennt. Aber wir sehen selbst, ob Tommy – wie es sich Sandra doch so oft wünschen würde – mit Rosen auf sie wartet oder ob sie sich an den spitzen Dornen verletzen wird.

 

Endlich empfängt Lola den Blondschopf, der sichtlich gespannt ist, wie seine noch-Freundin auf die Konfrontationen reagieren wird. Die Begrüßung könnte nicht kälter sein, denn Tommy würdigt sie nicht mal eines Blickes.

Und Sandra?

Sie hat mal wieder „keine Ahnung“, weshalb Tommy verärgert sein könnte. Das trifft ihn – verständlicherweise – noch härter.

Aber weiter im Text: Wir sehen nochmal die Highlights der Reise, wobei Tommys Partynächte zuerst gezeigt werden. Laut Sandra habe Tommy den Treuetest „auf den gezeigten Bildern bestanden“, aber den Test, ob er Sandra wirklich vermisst habe, das wisse sie nicht.

Wie bitte?

Tommy ist genauso sprachlos, wie wir gerade. Chapeau an Tommy, denn er behält die Fassung und erklärt ihr, wieso er so viel Party gemacht habe.

Er wollte ihr zeigen, dass sie sich keine Sorgen machen müsse, wenn er mal mit seinen Jungs einen drauf macht.

Und da es bei Tommy wirklich nichts mehr zu sehen gibt, werden die ersten Szenen von Sandra gezeigt. Und natürlich werden die körperlichen Zärtlichkeiten der Verführer gezeigt, welche sie nur mit „und das war jetzt schlimm für dich zu sehen?“ kommentiert. Wir haben langsam das Gefühl, dass Sandra die Doppelmoral nicht erkennt. Sie finde nicht schlimm was passiert sei, denn sie könne ja nicht nur in der Ecke sitzen und weinen. Und außerdem habe die meiste Zeit sowieso nichts mitbekommen. Ist ja auch alles schon zwei Wochen her. Klar, kann man mal vergessen.

Was man allerdings nicht vergessen sollte ist, was hier gerade auf dem Spiel steht. Doch Sandra groovt lieber zu den Szenen mit musikalischer Untermalung, als ernst zu nehmen, was gerade gezeigt wird. Oder sie grinst Tommy frech ins Gesicht. Anscheinend eine „Coping-Strategy“, but okay. Die Szenen werden – nicht nur für uns – immer unangenehmer zu sehen. Schlussendlich sieht Tommy Sandra und Flocke auf den Weg ins gemeinsame Bett, denn – wir erinnern uns – „da war ja kein Platz da auf dem Boden“. Tommy versteht die Welt nicht mehr, während Sandra noch irgendwie versucht zu erklären, dass zwischen ihr und Flocke eine Kissenmauer aufgebaut war und so weiter und so fort. „Findest du nicht, dass du übertrieben hast?“, will der aufgebrachte Tommy von ihr wissen. Und ja Sandra, stimm´ Tommy einfach zu und entschuldige dich (!!!)

Doch jetzt kommts:  „Ich wusste ja nicht, was du machst!“, entgegnet Sandra schnippisch – *facepalm*. Weitere Diskussionen folgen. „Für mich sind wir nicht mehr zusammen“, beendet Tommy schlussendlich die Runde. Er kann diesen Körperkontakt nicht akzeptieren. Ja, für Sandra scheint das in Ordnung zu sein, sie akzeptiert die Entscheidung und verlässt das Lagerfeuer.

 

Okay, unsere Analyse lautet wie folgt: Auch wenn Sandra damit „fein zu sein“ scheint, denken wir, dass sie doch ziemlich verletzt ist. Sie ist „sicherlich nicht dumm“ (Zitat Tommy) und versteht bestimmt, dass es etwas zu viel des Guten war. Daher wirkt ihre arrogante Art im Gespräch mehr wie eine Art Schutzmechanismus. Des Weiteren meinen wir, einige Gesichtsausdrücke erhascht zu haben, in denen ihr „Pokerface“ durchaus angebrochen wirke. Alles ein gutes Schauspiel ihrerseits, ihre wahren Gefühle zu verstecken.

Es ist, wie es nun mal ist: Temptation Island VIP haben die beiden nicht bestanden.

 

Aber das Trauerspiel ist ja noch nicht vorbei. Ein (noch)-Pärchen ist schließlich noch übrig: Christina und Aleks dürfen in die Dreamdates!

 

Christinas Dreamdate darf sie mit allen Verführern verbringen, die nicht auf ein anderes Dreamdate gehen durften. Also mit allen außer Flocke. Zusammen mit den Jungs, einer aufblasbaren Krone und einer Flasche Schaumwein verbringt sie die Zeit im Garten der Villa. Sie ist die „Queen of the f*cking day“ – denn endlich bekommt sie mal die Aufmerksamkeit, die sie verdient.

 

Aber jetzt geht’s erst richtig los. Uns schlackern jetzt schon die Ohren, denn wir dürfen nun Aleks mit seiner Vanessa sehen. Wir sagen schon mal im Voraus: Es wird sooooooo unangenehm, wenn man nach der Definition dieses Wortes suchen würde, würde man das Dreamdate der beiden im Duden finden. Wie es sich für Braut und Bräutigam gehört, trägt Aleks seine Vanessa zum Dinnerdate. Es wird aber nicht die Schwelle ins Traute Heim übertreten, sondern die des Anstandes, so viel sei gesagt.

Beim Sekt trinken darf Vanessa Aleks erstmal eine Frage beantworten: „Wie kann man so bildhübsch sein wie du? Von innen und von außen?“ – die beiden denken nicht ernsthaft, dass sie die Lovestory des Jahrhunderts sind oder??

Doch, genau das denken die beiden. Es folgt ein Throwback auf die zwei so tollen Wochen. „So deep“ war die gemeinsame Zeit. Ja, wow. Aber wer denkt, unser Aleks kann das Ganze eh nicht mehr steigern, der sollte jetzt besser mal aufpassen. Aleks ist nämlich bereit, eine ernsthafte Beziehung mit seiner Vanessa einzugehen. Und wie es sich für einen Gentleman mit ganz vielen Prinzipien gehört, steht er gemeinsam mit Vanessa vor der Kamera und erklärt, dass er nun offiziell an zwei Frauen gleichzeitig vergeben ist. Schallendes Gelächter der beiden folgt.

Wer stoppt Aleks hier bitte mal? Richtig, niemand. Stattdessen überreicht er Vanessa eine Muschel, die er eigentlich zuerst Christina geben wollte. Ja, wir Frauen lieben das, wenn wir Geschenke bekommen, die eigentlich zunächst für eine andere Frau bestimmt waren.

 

Szenenwechsel: Die beiden dürfen natürlich die Nacht gemeinsam – wie eben auch schon die letzten beiden Wochen – verbringen. Aber anders als sonst „gönnt“ sich Aleks heute „Geborgenheit“ mit Vanessa und kuschelt vor laufender Kamera. Wie romantisch – nicht. Und endlich wird Aleks erlöst und muss nach der langen Zeit nicht mehr auf dem Boden schlafen. Und RTL wäre ja schließlich nicht RTL, wenn sie da nicht noch eine weitere Idee aus dem Ärmel schütteln würden. So darf Aleks mit seiner Zweitfreundin in den frühen Morgenstunden einen Heißluftballonflug erleben. Hoch über der Wolke 7 schwebend, kommt es schließlich zum Äußersten. Obwohl unser Aleks in der diesjährigen Staffel beweisen wollte, wie man es doch richtig macht, und obwohl er keinen Körperkontakt zulassen wollte, kommt es schließlich zum Kuss zwischen den beiden. „Der Moment gehört jetzt uns, für immer“, meint Aleks – und natürlich auch dem armen Kameramann oder der armen Kamerafrau.

 

An dieser Stelle atmen wir einmal kurz durch, denn das Lagerfeuer steht uns ja auch noch bevor! Christina weis schließlich von all dem Geschehenen nur einen Bruchteil. Sie freut sich immer noch, auf ihren Freund zu treffen. Aleks nutzt stattdessen seine Universal-Ausrede, von wegen er sei seinem Herzen gefolgt und das wäre schließlich nicht verwerflich.

 

Am finalen Lagerfeuer angekommen, ist Christina sichtlich aufgeregt. Uns bricht es fast das Herz, als sich Christina und Aleks umarmen, denn man erkennt doch eindeutig, dass Christina ihre Hoffnung auf ein Happy-End noch nicht aufgegeben hat. Wir wissen, dass es anders als erwartet kommen wird. Noch bevor Moderatorin Lola mit dem Throwback der Bilder beginnen kann, legt Aleks erstmal los: „Auf jeden Fall war ich nach dem ersten Lagerfeuer so enttäuscht, weil du dich so asozial verhalten hast!“, wirft er seiner Ex-Freundin an den Kopf. Well, that escalated quickly!

Die Anspannung ist spürbar. Aleks versucht sein Verhalten zu erklären. Nun werden doch noch einmal erneut die Bilder von Christina gezeigt, mit Fokus auf ihre Reaktionen bezüglich der Szenen von Aleks und Vanessa. „Mit so etwas kann und will ich nicht zusammen sein!“ – wie bitte, Aleks? Seit wann ist Christina ein etwas? „Wie willst du Kinder erziehen, wenn du selber nicht erzogen bist?“ – und Achtung, Warnung: „Du bist als Mensch asozial!“, sind Aleks` Äußerungen gegenüber seiner Freundin. Uns war bereits bewusst, dass das Aufeinandertreffen nicht schön werden wird, aber als Fakten – wie Aleks seine Beleidigungen tarnen will – lassen wir das nicht durchgehen!

Nun werden auch die Bilder von Aleks` Zeit in der Villa gezeigt. Während Christina sichtlich empört ist, grinst Aleks über ihre Reaktion. Und auf einmal fragen wir uns: Wollte Aleks nicht extra von der Regie, dass die schlimmen Bilder erst gezeigt werden, wenn er bei Christina ist? Damit er sie auffangen kann?

Wir fragen uns, wo denn dieses „Auffangen“ nun sein soll?

Seine Antwort darauf: „Ich habe mich erst geöffnet, nachdem ich diese ganzen negativen Bilder gesehen hab!“, Aleks weist also alle Schuld von sich! Geschäftspartner würden ihn als unseriös abstempeln, wenn er weiterhin mit Christina zusammen sein würde. Da rutscht Christina ein Lachen heraus! „Und das ist dann seriös?“, kontert Christina. Tja Aleks, nein ist es nicht!

 

Wir machen hier mal einen Absatz, auch wenn es bisher noch einigermaßen unterhaltsam war, was wir zu sehen bekommen haben, auf die Frage, ob er sich verliebt habe, bleibt uns und Christina der Atem weg. „Ich hab‘ mich verliebt, ja“ – Schock, unsere laute Christina verstummt. Wirklich bis zu diesem Augenblick (wir sind uns ziemlich sicher), dachte sie wohl, dass die Beziehung noch zu retten wäre. Spätestens jetzt sollte das „Auffangen“, wovon Aleks gesprochen hat, erfolgen – aber: Stattdessen folgen weitere Beleidigungen: „Im Kopf ist sie (Vanessa) viel weiter als du. Das ist die Wahrheit“, wirft Aleks Christina an den Kopf. Schlussendlich offenbart er ihr, dass er nun mit Vanessa zusammen ist. Aleks, verdammt, hör doch endlich auf zu reden! Es reicht! Die Rechtfertigungen kann Christina (und sonst auch niemand) ernst nehmen. Nun bricht Christina endgültig zusammen.  „Ich habe wegen dir hier teilgenommen“, schreit sie und mal wieder ist sie von ihrem Partner enttäuscht worden. Aber jetzt müssen wir mal über Christina hinweg sehen, denn Aleks hat ja erst gelitten.

Er weiß echt, wie man sich in die Opferrolle begibt. Doch wer so berechnend und kaltblütig seiner Freundin gegenüber sitzt und ihr beschreibt, wie romantisch doch sein Date mit seiner neuen Freundin war, dementiert dieses Bild selbst.

Gut, dass Lola das Lagerfeuer endlich beendet. Das Treueexperiment haben die beiden – also Aleks – nicht bestanden. Und er findet es sehr schade, dass er in dem ganzen Format „als Fremdgeher“ dargestellt wird. Naja lieber Aleks, das bist du nun mal auch? Was hast du erwartet?

Ein letztes Mal sehen wir Christina, bevor sie die Insel verlassen darf. Gott sei Dank, hat sie erkannt, dass Aleks kein Mitleid verdient hat! „Ich wünsche ihm, er soll seinen Weg gehen, aber ich gönne es ihm so hart, dass die ihn verarscht. Und dass er dann merkt, wen er hat gehen lassen!“ sind ihre letzten Worte – Amen.

Liebe Christina, wir können dir deinen Schmerz zwar nicht nehmen, aber merke dir eins: Oft enden Beziehungen, wie sie begonnen haben – und in diesem Fall wird Karma seinen Weg finden.

 

Die Reise auf der Insel der Versuchung mag zwar mit dieser Folge zu ihrem krönenden Ende gekommen sein, allerdings erwartet uns nächste Woche die Aussprache!

Auch diese werden wir – ein letztes Mal – analysieren und kommentieren. Hier unsere Vermutungen:

 

 

Achja und PS: Wir verurteilen Aleks nicht, weil er sich in eine andere Frau verliebt hat, denn seine Gefühle kann er wirklich nicht beeinflussen. Was er aber in der Hand hat, ist sein Verhalten. Und daran muss der Mann der vielen Prinzipien wirklich arbeiten. So geht man nicht mit anderen Menschen um. Das wollten wir noch kurz gesagt haben.

 

Damit bis nächste Woche.

 

Eure Viki & Terry

 

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