Hallo ihr Lieben,
und willkommen zurück zur siebten Ausgabe von Real(ity)talk!
Heute analysieren wir für euch die sechste Folge von Temptation Island VIP und geben natürlich auch hier wieder unseren Senf dazu.
Macht Euch auf was gefasst, wir können die Entwicklungen ja selbst kaum glauben!
Viel Spaß beim Lesen und Fremdschämen!
Diese Folge starten wir genau dort, wo wir sie das letzte Mal beendet haben: am Lagerfeuer der Männer.
Wir erinnern uns: Gigi beschwert sich, dass Michelle als kleine Prinzessin aufgewachsen und ihre Familie wohlhabend ist. Warum ihn das so stört? Naja, Luxusgirl Michelle finanziert ihn, laut ihrer eigenen Aussage, und zahlt ihm jeden Döner. Daher erwartet sie von Gigi, dass er sich zumindest bei anderen Aktivitäten eines potentiellen gemeinsamen Haushalts beteiligt. Da dies aber jedoch nicht mit Gigis Erziehung und Ansichten einher geht, fragt dieser sich, wer denn dieser Frau ins Gehirn geschi**en habe. Das lassen wir einmal genau so stehen, denn der Süditaliener bekommt noch weitere Bilder gezeigt.
Ihm werden Ausschnitte der Katameran-Party vorgespielt, in denen sich Michelle erneut über seine Eifersucht beschwert. Da er aber schließlich auch „tanze und mit seinem Hintern shakere“, dürfe sie das doch auch und generell wäre es ihr auch egal, was er dazu sage.
Okay, autsch, wären wir Gigi, wären die Worte natürlich auf ein Neues sehr hart. Zu Gigis Versuch zu ihr zu schwimmen, wird ihm eine weinende Michelle präsentiert, die sich bei seinen Aktionen nicht sicher ist, ob sie der Show oder doch der gemeinsamen Liebe dienen sollen.
Daraufhin stellt Gigi fest, dass das nicht die Frau ist, in die er sich verliebt habe und beginnt schließlich doch etwas zu weinen. Er meint, dass Michelle die Chance bei Temptation Island VIP nutze, um jemand Neues kennenzulernen. Zum Glück stehen ihm seine Jungs zur Seite und versuchen ihn zu trösten. Vor allem Papa Aurelio stellt fest, dass ja „bis auf ein paar unschöne Aussagen nichts Schlimmes“ passiert sei. Naja, Gigi versteht seine Welt nicht mehr.
Aber stopp, wer jetzt denkt, das Lagerfeuer sei zu Ende, der hätte ja fast unser (noch) Paar Aleks und Christina vergessen. Und hier ein kleiner Disclaimer vorab: wir werden wieder etwas sehr Unschönes und Dummes zu hören bekommen. Denn „der ganze Pazifik“ habe, laut Aleks, Christinas Schreie gehört.
Aber lest weiter.
Unser Aleks bekommt natürlich auch die Bilder von Christinas Katameran-Ausraster gezeigt und reagiert bestürzt. Aber ihr „unterirdisches Verhalten“ lässt ihn (vorerst) sprachlos zurück. Naja, tatsächlich nur für wenige Sekunden, denn dann wettert er weiter gegen sie. Er schäme sich, ihr Freund zu sein, und fragt Moderatorin Lola, ob er denn auch von Christina beleidigt wurde. Als diese verneint, wirkt er, anstatt erleichtert, unserer Meinung nach angespannt. Hat sich da jemand insgeheim gewünscht, einen weiteren Trennungsgrund zu finden
Nun wechseln wir aber mal wieder zu den Mädels, denn die warten ja schließlich immer noch an ihrem Lagerfeuer auf die Bilder von Aleks. Die Frauen bekommen hauptsächlich Aleks zu Gesicht, wie er seine Freundin mit den Verführerinnen vergleicht. Dass Christina mit ihren 30 Jahren nicht erwachsen genug für Deep-Talks und generell nicht elegant genug sei, wissen wir zwar schon, wird aber gern nochmal wiederholt.
Und wie reagiert Christina?
Überraschend gefasst und strukturiert erklärt sie, dass sie bereits derartige Bilder vermutet habe, aber dass Aleks auch nicht unschuldig an ihrem Verhalten sei, da er dieses mit seinem Verhalten und den Turteleien mit Vanessa provoziert habe. Irgendwie verständlich. Leider bringt die Brünette es auf unseren Punkt, denn langsam fragt sie sich, ob er sie nur für die Show und das Geld ausnutze.
Und als hätte Christina es bereits gerochen, bekommt sie natürlich auch noch eine extra Runde Videomaterial.
In den neuen Aufnahmen werden Szenen gezeigt, in denen Aleks über Vanessa schwärmt. Die Verführerin sei mit ihren 22 Jahren so viel jünger als Christina, aber trotzdem viel reifer als andere in ihrem Alter. Sie ist einfach „ganz anders“ und das findet Aleks anscheinend gut?
Lieber Aleks, there’s the door, niemand zwingt dich, dein Leben mit einer Frau zu verbringen, die du weder was das Aussehen, noch was den Intellekt betrifft gut findest. Und die du noch dazu Godzilla nennst. Und hier nimmt uns Kandidatin Lala die Worte aus dem Mund, denn sie stellt fest, dass sich Aleks bei einem weiteren derartigen Verhalten in seine Verführerin verlieben wird. Das unterstreichen wir mal.
Christina kündigt nach dem Lagerfeuer an, dass Aleks gerne so weitermachen kann, doch die Aussprache folgt, wenn das Beziehungsexperiment in einigen Tagen beendet wird.
Und diese Aussprache wird folgen, wie jeder weiß, der den offiziellen Trailer gesehen hat.
Lieber beleidigt Christina und ist treu und loyal, als so zu sein, wie Aleks, stellt sie überzeugt fest. Naja, ihre Loyalität in allen Ehren, aber die Beleidigungen entsprechen trotzdem nicht der feinen englischen Art.
Apropos, Michelle tätigt im Auto eine interessante Aussage, die die Beziehung von Gigi und ihr ganz gut zusammenfasst. Michelle erzählt, dass sie Gigi versprochen habe, sie würde niemandem erzählen, dass sie deren Leben finanziert, solange er ihr keinen Grund dafür gibt. Gigi hat sich nicht daran gehalten und jetzt bewerfen sich die beiden mit Dreck.
Ja, das muss Liebe sein.
Michelle blamiert mit ihren Aussagen auf jeden Fall nicht nur Gigi, sondern auch sich selbst, wenn sie sich immer wieder auf ihn einlässt. Vor allem wenn die ganze Welt weiß, wie er sich auch privat verhält.
Christina geht überraschenderweise gestärkt aus dem Lagefeuer, denn sie sei „nicht diejenige, die ihr Gesicht verliert.“
Da hat sie auf der einen Seite recht, aber an ihren Wutanfällen sollte sie weiterhin arbeiten. Dieses Lagerfeuer war schon mal ein großer Schritt in die richtige Richtung, denn sie hat sich sehr erwachsen und respektvoll verhalten. Danke an Lala, die Christina hier so ins Gewissen geredet hat.
Die Männer kehren ebenfalls in die Villa zurück und werden schon von einer partywütigen Gruppe von Single-Frauen erwartet.
Gigi gibt ganz selbstbewusst zu erkennen, dass er laut Michelle „keinen Cent“ in der Tasche habe. Der restliche Abend geht auf jeden Fall auf den Nacken von „Sugar Mommy“ Michelle. Diese Bilder werden ihr sicher nicht gefallen, schließlich macht sich hier die ganze Gruppe lustig über sie und ihre Behauptungen.
Lustig ist aber auch, dass Gigi kein einziges mal negiert, dass Michelle sein Leben finanziert. Nein, er bezeichnet sich lieber selbst als „Gold-Digger“.
Auch die Frauen kommen in ihre Villa zurück und Christina hat erst einmal mit den Worten „der Opfer verarscht mich!“ etwas zu verkünden.
Na das ist mal eine Erkenntnis. Sie ist jetzt auf jeden Fall motiviert und weiß, dass sie eine „wunderbare Frau“ ist, die das alles gar nicht nötig hat. Unterschreiben wir natürlich so, aber es schadet nie, sein Verhalten ab und an zu reflektieren.
Und jetzt kommt eine Szene, die einem fast das Herz ein bisschen erwärmt. Christina spricht mit Verführer Flocke und freut sich wie ein kleines Kind, dass sie so gut auf die Bilder am Lagerfeuer reagiert hat. An dieser Stelle Props an die Verführer, die diese Staffel so tolle, emotionale Unterstützung leisten.
Aber nun zu Aleks und Vanessa, die wieder besprechen, was für eine krasse Verbindung die beiden doch haben. „Wir müssen nicht reden, wir wissen, wo wir stehen könnten“, antwortet Vanessa auf Aleks´ Lobeshymne in Bezug auf ihre tolle Persönlichkeit. Und was macht Aleks? Er will von Vanessa ganz genau hören, was sie denkt und fühlt. Diese will es aber nicht verraten, weil sie sich nicht blamieren möchte. Logischerweise will die 22-Jährige nicht mit ihrem Gefühlen „alleine dastehen.“
Daraufhin antwortet Aleks mit den Worten, „das was du spürst, dass spürst du nicht alleine.“
Joa, ein Liebesgeständnis also. Vielleicht durch die Blume vermittelt, aber diese Aussage hat gesessen.
In der Frauenvilla wird Sandra auf ihre Lagerfeuerbilder angesprochen. Diese hat sie weder als positiv noch als negativ aufgenommen. Sandra ist nur etwas enttäuscht, weil sich Tommy zu wenig Mühe für sie gibt. Die Kette, die sie zum Geburtstag haben wollte, hat er ihr auf den letzten Drücker kaufen wollen und dann gab es die natürlich nicht mehr. Sandra ist das halt gewohnt, sofort immer die Sachen, die sie gut fand, geschenkt zu bekommen und diese doch schon sehr materialistische Aufmerksamkeit fehlt ihr.
Sandra ist nun mal eine Frau, „die immer das gewisse Etwas dazu braucht, denn sonst wird’s ihr langweilig und sie sucht sich die Aufmerksamkeit woanders.“
Also nur um das nochmal festzuhalten. Wenn sie in einer Beziehung nicht mit materiellen Geschenken überhäuft wird, sucht sie sich jemand anderes, der dies dann tut?
Also diese Aussage muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, mehr wollen wir dazu nicht sagen.
Es ist der nächste Morgen und es herrscht, wie es der RTL-Sprecher schon richtig angemerkt hat, im wahrsten Sinne des Wortes Ernüchterung.
Christina, die am Vorabend noch so selbstbewusst war, bricht nun zusammen. Aleks´ Verhalten hat sie einfach total aus der Bahn geworfen und zusehen zu müssen, wie sich traumatische Erfahrungen wiederholen, muss wirklich schlimm sein. Ausgerechnet Michelle fasst das ganz gut zusammen, denn „wenn man sich nach ein paar Tagen so schnell in eine andere verliebt, dann kann das keine Liebe gewesen sein, dann muss das schon lange in Aleks´ Kopf vorbei sein“, stellt die Blondine fest.
Ja, diese Aussage würden wir genauso unterschreiben.
Christina tut uns auf jeden Fall leid, denn so etwas hat wirklich niemand verdient. Wir hoffen, dass sie die Kraft findet, um dieses Experiment abzubrechen.
Während Christina weinend mit Michelle auf der Veranda sitzt, ist Aleks natürlich wieder mit Vanessa zusammen und hat Spaß. Die Blicke, die die beiden austauschen, sprechen auf jeden Fall Bände.
Apropos Blicke, die Bände sprechen: Die Männer sollen sich jetzt eine Single-Frau aussuchen, mit der sie einen „sonderbaren“ Workshop machen dürfen. Aurelio hat darauf mal wieder keine Lust und verzieht sich.
In dem Workshop sollen die restliche Paare nur über Blicke und Berührungen kommunizieren und während Tommy „wie ein Psychopath“ um Jenny herumschleicht und diese zum Lachen bringt, nehmen Aleks und Gigi das Spiel etwas zu ernst.
Aleks und Vanessa verlieben sich mit jeder Sekunde etwas mehr ineinander und Gigi versucht, nur durch seine Blicke Tülay eine Höhepunkt zu verschaffen.
Ja, ihr habt leider richtig gehört.
Auf die Frage, ob Tülay diesen bekommen hat, antwortet sie mit „nein“. Und Gigi ist schockiert, dass ihn seine Fähigkeiten so im Stich gelassen haben.
Autsch, können wir da nur sagen. Diese Sequenzen haben weh getan.
Schmerzhaft sind auch einige Aussagen, die Sandra gleich vom Stapel lässt. Diese darf nämlich mit Verführer Flocke auf ein Date. In der prallheißen Sonne Portugals dürfen sie mit drei süßen, kleinen Welpen spielen, wofür man wenigstens in den Schatten wandern hätte können.
Nach ein paar Kuschelszenen wurden die Welpen dann aber aus der Sonne geholt und Sandra erklärt, woher denn ihre Eifersucht und Aufmerksamkeitsprobleme stammen.
Zu Beginn ihrer Beziehung hat Tommy sich nämlich viel Mühe um sie gegeben und ihr Saint Tropez und Monaco gezeigt (Tommy ist Franzose und kommt aus Nizza) und jetzt ist es für ihn selbstverständlich, dass sie ständig zu ihm fliegt. Ja, können wir zum Teil verstehen.
Aber jetzt kommt der eher unverständliche Teil. Sandra beschwert sich nämlich, dass Tommy ihr keine Rosen mehr kauft, nur weil sie einmal gesagt hat, er solle ihr nicht immer Rosen schenken.
„Typisch Mann halt“, dass Tommy diese Aussage total ernst nimmt und ihr keine Rosen mehr schenkt.
Ja, also da versteh noch einer die Frauen.
Aber natürlich stört sich Sandra nicht nur an den fehlenden Rosen. Generell ist sie sich nicht sicher, ob sie Tommy noch wichtig ist. Aber wir denken, da kann Sandra beruhigt sein. Tommys emotionales Verhalten während des ersten Lagerfeuers hat gezeigt, dass ihm Sandra alles andere als egal ist.
Flocke gibt Sandra auf jeden Fall den Tipp, sich etwas rar zu machen, schließlich ist sie „keine Handtasche, sondern ein kleiner Pinguin.“
Also guter Tipp, aber etwas kitschig formuliert für unseren Geschmack.
Am Abend ist natürlich wieder Party angesagt und in der Frauenvilla wird „Flaschendrehen“ gespielt. Und sagen wir mal so, obwohl das ein oder andere pikante Geheimnis ausgeplappert wird, hat Christina ganz schnell keinen Bock mehr, denn sie will tanzen und Spaß haben. Gesagt, getan!
In der Männervilla hingegen ist eher stillsitzen und Deep-Talk führen angesagt. Bei wem genau, fragt ihr euch jetzt?
Natürlich bei unserem Traumpaar Aleks und Vanessa. Diese lassen Christinas Lagerfeuer-Bilder Revue passieren und machen sich darüber lustig, dass Christina vor lauter Weinen keine Luft mehr bekommen hat. Wie einen Neandertaler lässt er seine Freundin in diesem Moment dastehen.
Für Vanessa ist es fragwürdig, wie Aleks so eine Partnerin haben kann. Für uns ist es fragwürdig, wie man Aleks´ Verhalten nicht durchschauen kann.
Ach ja und bevor wir´s vergessen. Aleks und Vanessa teilen sich sogar schon ein Zimmer. Gut, Vanessa schläft auf dem Boden und Aleks im Bett, aber der Trailer für die nächste Folge zeigt eine extrem pikante Szene.
Mit diesem spannenden Ausblick beenden wir hier unseren Real(ity)talk.
Wir hoffen ihr seid nächste Woche wieder dabei!
Eure Terry & Viki