Türchen 23: Der Polarexpress

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Jasmin Weinzierl Ressortleiterin Food

Wer hat sich das als Kind nicht gewünscht – einmal zum Nordpol reisen, den Weihnachtsmann treffen und ganz viele Geschenke abstauben! Der computeranimierte Kinderfilm Der Polarexpress aus dem Jahre 2004 hat denke ich nicht nur mich durch die  Vorweihnachtszeit meiner Kindheit begleitet und die Sehnsucht, nachts auch vom Polarexpress abgeholt zu werden und auf eine abenteuerliche Reise zum Nordpol zu gehen, geweckt und gestärkt. Ein Klassiker, der sich im weihnachtlichen Fernsehprogramm etabliert hat.

Handlung:

Der Film erzählt die Geschichte eines Jungen, der in ein Alter gekommen ist, in dem man die Echtheit des Weihnachtsmannes langsam zu hinterfragen beginnt. Der Junge liegt in der Weihnachtsnacht wach in seinem Bett und trotz seines wachsenden Unglaubens horcht er auf irgendein Zeichen des Weihnachtsmannes. Womit er aber nicht gerechnet hatte, ist anstelle eines Schlittens plötzlich einen Zug vor seinem Haus stehen zu sehen. Der Schaffner des Zuges erklärt ihm, dass es sich um den Polarexpress handelt, der Richtung Nordpol fährt. Von der Neugier gepackt steigt der Junge ein und die Reise zum Nordpol beginnt. An Bord macht er Bekanntschaft mit anderen Kindern seines Alters und freundet sich mit einem Mädchen und dem aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Jungen Billy an. An Bord erlebt er von einem verlorenen Zugticket bis hin zu ihm erscheinenden Geistern eine turbulente Zugfahrt. Am Nordpol angekommen verlaufen der Junge und seine Freunde sich, schaffen es aber gerade noch rechtzeitig zum Weihnachtsmann. Der ungläubige Junge aber kann die Glocken am Schlitten des Weihnachtsmannes solange nicht hören, bis er seinen Glauben wiedergefunden hat…

Fazit:

Der Polarexpress ist ein schöner Weihnachtsfilm für einen entspannten Adventstag mit der ganzen Familie. Jung wie Alt kommt sofort in Weihnachtsstimmung. Jeder kann sich mit dem Jungen identifizieren, denn jeder ist irgendwann in seinem Leben zu dem Punkt gekommen, an der Echtheit des Weihnachtsmannes zu zweifeln. Der Film wirft den Zuschauer zurück in seine Kindheit und entführt ihn auf eine Reise zurück zum kindlichen Glauben an den Zauber von Weihnachten. Also schnappt euch eure Familie oder Freunde, kuschelt euch mit einer Tasse heißer Schokolade (Glühwein tut es hier aber mindestens genauso gut) in eure Kuscheldecke und lasst euch auf einer Reise zum Nordpol verzaubern. Und wer weiß, vielleicht glaubt ihr danach ja wieder an den Weihnachtsmann!