[vc_row][vc_column][vc_custom_heading text=“Ein Ort für das Auge, für den Gaumen und zum Wohlfühlen.“ font_container=“tag:h1|text_align:center|color:%239b8771″ google_fonts=“font_family:Alegreya%20SC%3Aregular%2Citalic%2C700%2C700italic%2C900%2C900italic|font_style:400%20regular%3A400%3Anormal“][vc_text_separator title=“travel“ color=“chino“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=“.vc_custom_1573903381409{margin-top: px !important;}“]
Die zweitgrößte Stadt Polens befindet sich an der Weichsel, im südlichen Teil des Landes. Das Stadtbild ist geprägt von unzerstörten Vorkriegsgebäuden, kombiniert mit modernem Charme. Bei mehr als 40 Museen, über 125 Kunstgalerien, 100 Kirchen, 200 Cafés, 100 Kellerkneipen und ganz zu schweigen von den zahlreichen köstlichen Lokalitäten, strömt Lebensqualität durch die Gassen. Für unter 80 Euro könnt ihr es euch 3 Tage lang in Krakau gut gehen lassen. Auch die Touristenscharen sind bis jetzt noch überschaubar – also lieber schnell hin!
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| Anfahrt: | ab 20 Euro |
| Unterkunft: | ab 7 Euro pro Nacht |
| Unternehmungen: | Marienkirche am Hauptmarkt, Krakauer Tuchhallen, Burg Wawel, Jüdisches Viertel Kazimierz, Weichsel |
| Verpflegung: | 2OKNA, Restauracja Polska, Endzior am Plac Nowy, Sababv |
| Geheimtipp: | Secondhandshops |
[/vc_message][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_text_separator title=“Anfahrt“ i_icon_fontawesome=“fa fa-car“ i_color=“chino“ title_align=“separator_align_left“ color=“chino“ add_icon=“true“ css=“.vc_custom_1513100958334{margin-top: 60px !important;margin-bottom: -5px !important;}“][vc_column_text]
Vielleicht mag die Strecke von 750 km von Passau nach Krakau den ein oder anderen etwas abschrecken, aber es lohnt sich wirklich. Auch führt die Fahrt durch Österreich und die Slowakei entlang an tollen Landschaften mit vor grün strotzender Natur.
Am schnellsten ist die Anreise mit dem Auto. Wer kein eigenes zur Verfügung hat, kann auf BlablaCar zurückgreifen. Mit 8 Stunden Fahrtzeit wird die Strecke ab 20 Euro angeboten.
Alternativ bringt einen der FlixBus oder die Bahn nach Krakau. Fährt man nachts, ist auch eine Fahrt von über 10 Stunden gut machbar. Frühzeitig gebucht kostet es Hin- und Zurück ca. 45 Euro mit dem FlixBus, etwas teurer ist dagegen die Sparschiene der ÖBB.
Tipps für den FlixBus: Um im FlixBus auch genügend Komfort und Schlaf zu bekommen, empfiehlt sich die Platzwahl hinten im Bus oder vor der Toilette, wo – ohne hasserfüllte Blicke der Mitreisenden – problemlos der Sitz nach hinten gestellt werden kann. Gerne kann man auf Risiko gehen und für sich gleich zwei Sitzplätze in Beschlag nehmen. Um den zweiten Platz mit als letzte Person erst räumen zu müssen, hilft ein Ausbreiten von seinem Hab und Gut auf dem Nachbarsitz. Auch setzen Ohropax und eine Schlafmaske die Hemmschwelle, für Aufforderungen den Platz zu räumen, höher. Abgesehen davon, sind diese, wegen eventuell laut telefonierenden Mitreisenden oder grell aufleuchtenden Bildschirmen in der Nacht, unerlässlich. Habt am besten ein Kissen, Schal, Pulli oder einen Bekannten parat, um euch gemütlich anzulehnen.[/vc_column_text][vc_text_separator title=“Unterkunft“ i_icon_fontawesome=“fa fa-bed“ i_color=“chino“ title_align=“separator_align_left“ color=“chino“ add_icon=“true“ css=“.vc_custom_1513097952390{margin-bottom: -5px !important;}“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_single_image image=“19214″][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Schon für 5 Euro die Nacht sind in Krakau schöne und saubere Unterkünfte zu finden. Über Hostelworld oder Airbnb gibt es Unmengen an tollen Angeboten. Zahlt man ein paar Euro mehr die Nacht, kann man auch in einer schnuckeligen Einzimmerwohnung mit Küche, Sofa & Co. zwischen der Altstadt und dem beliebten Kazimierz-Viertel landen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_text_separator title=“Unternehmungen“ i_icon_fontawesome=“fa fa-thumb-tack“ i_color=“chino“ title_align=“separator_align_left“ color=“chino“ add_icon=“true“ css=“.vc_custom_1573839171352{margin-bottom: -5px !important;}“][vc_column_text]Das Herzstück Krakaus ist die Altstadt mit ihrem Marktplatz. An diesen grenzt die Marienkirche als bekanntes Wahrzeichen der Stadt an, das Studenten für umgerechnet 1,20 Euro besuchen können. Innen überrascht sie mit einer beeindruckenden Farbenpracht hinauf bis zur Decke. Wer sie lieber nur von draußen bestaunen möchte, kann immer zur vollen Stunde einem Trompetenspiel von der freiwilligen Feuerwehr lauschen, mit anschließendem Winken aus dem Turm.
Gegenüber befinden sich die Krakauer Tuchhallen mit kleinen Souvenirständen.
Dank erst vor kurzem ausgegrabener Ruinen, ist unter dem Marktplatz ein Spaziergang durch das mittelalterliche Krakau im Rynek Underground Museum möglich.
Nach einem ausgiebigen Schlendern durch den alten Stadtkern, kann man einen Spaziergang in dem umliegenden Park Planty Krakowskie anhängen, vorbei an der Jagiellonen-Universität, die vielmehr einer Filmkulisse gleicht.
Am Ende des ringförmigen Parks wartet die Burg Wawel mit ihrer Kathedrale und dem Schloss auf einen Besuch. Auf dem Hügel, umringt von geschichtsträchtigen Gebäuden, ist es möglich seinen Blick in die Ferne über die Weichsel oder in Richtung Stadt schweifen zu lassen.
Das wirkliche Highlight ist jedoch das jüdische Kazimierz-Viertel. Neben sieben Synagogen, sind süße Cafés, leckere Restaurants, Bars mit lokalem Bier und Vodka, sowie zahlreiche liebevoll geführte Läden vorzufinden. Einfach ein bisschen treiben lassen, vorbei an Street Art, sich gemütlich bei einem Stück Kuchen niederlassen, ein paar Einzelstücke für seine Lieben Zuhause erstehen und in die jüdische Geschichte eintauchen.
Wer etwas mehr Zeit mitbringt, kann sich in Krakau auch die Schindler Fabrik anschauen, einen Ausflug zum Salzbergwerk machen, den Nationalpark Ojców besuchen oder sich mit der KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau auseinandersetzen.
[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/4″][vc_single_image image=“19221″][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/4″][vc_single_image image=“19202″][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/4″][vc_single_image image=“19203″][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/4″][vc_single_image image=“19201″][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_text_separator title=“Verpflegung“ i_icon_fontawesome=“fa fa-cutlery“ i_color=“chino“ title_align=“separator_align_left“ color=“chino“ add_icon=“true“ css=“.vc_custom_1527949060748{margin-bottom: -5px !important;}“][vc_column_text]
Ein Frühstück außer Haus sollte man sich nicht entgehen lassen. In kleinen Cafes können Krakauer Bagel, auch bekannt als Obwarzanek, oder das landestypische Brot genossen werden.
Besonders viel Charme gibt es im 2OKNA Café zu entdecken, mit Sitz am Fenster, Blick in den Garten und – wer möchte – ein Klavier zum Bespielen. Neben regionalem Käse, Aufschnitt, selbstgemachtem Humus und Marmelade, wird eine dickflüssige, vollmundige heiße Schokolade serviert, die besser nicht schmecken könnte.
Leckereien wie selbstgemachte Kuchen und Kekse lassen sich in dieser Stadt kaum umgehen.
Auch sollte man einen Spaziergang über regionale Märkte, wie zum Beispiel Unitarg am Plac Targowy k/Hali Targowej nahe des Bus- und Hauptbahnhofes nicht missen. Ohne jegliche Touristen, dafür reich an Gebäck, frischem Obst und Gemüse, Kräutern, Käse und allem nur erdenklich gut Riechendem. Ein paar polnische Złoty bereithalten, ausdrucksstark das Objekt der Begierde kommunizieren und die köstlichsten Speisen wandern über die Theke. Sonntags ist an dieser Stelle ein Antikflohmarkt zu finden.
Zum Abendessen ist das Restauracja Polska im Kazimierz-Viertel zu empfehlen, in dem Kartoffelpuffer in deftiger Variation serviert werden. Ebenso ein Muss sind die in Polen typischen Piroggen. Die Teigtaschen gibt es sowohl mit Fleisch, vegetarisch mit Käse oder Spinat, als auch süß mit Erdbeeren gefüllt.
Am Plac Nowy bei Endzior wird zudem – laut Umfragen unter Einheimischen – das beste Zapiekanka angeboten. Das landestypische Gericht ist traditionell ein Baguette mit Pilzen, Käse und einer Soße drauf. Was so einfach und simpel klingt, schmeckt hervorragend. Tipp: Wer nicht gerade versucht eine solide Grundlage zu schaffen, sollte sich das Baguette lieber teilen und keine Mayonnaise als Soße wählen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_text_separator title=“Nachtleben“ i_icon_fontawesome=“fa fa-glass“ i_color=“chino“ title_align=“separator_align_left“ color=“chino“ add_icon=“true“ css=“.vc_custom_1573486105981{margin-bottom: -5px !important;}“][vc_column_text]
Urige Kneipen voll mit lokalen Alkoholen sind gehäuft im Kazimierz-Viertel angesiedelt, wie zum Beispiel das Alchemia. Für den besonderen Flair empfiehlt sich die Cocktailbar Sababv. Auch wenn die Preise, zu den sonst stets günstigen polnischen Verhältnissen, unseren etwas mehr gleichen, schmecken die in einem dunklen, toll belichteten alten Haus, servierten Cocktails einmalig.
Bei Bezahlung gibt es vom Cocktailmixer dazu noch eine aktuelle Empfehlung, in welchen Clubs der Abend fortgeführt werden kann. Zu nennen ist das nahe gelegene TAAWA, besser noch das Scena54 in der Altstadt oder das günstigere Teatro Cubano. Im Sommer kann alternativ auf zahlreichen Bootspartys gefeiert werden.
Für den ein oder anderen vielleicht als Info nicht ganz unwichtig – als Frau kann man sich auch bei Nacht und Nebel wirklich sicher fühlen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_text_separator title=“Geheimtipp“ i_icon_fontawesome=“fa fa-lock“ i_color=“chino“ title_align=“separator_align_left“ color=“chino“ add_icon=“true“ css=“.vc_custom_1513098016487{margin-bottom: -5px !important;}“][vc_column_text]
Abgesehen von dem bereits erwähnten wunderschönen 2OKNA Café und ihrer viel zu leckeren heißen Schokolade, sind die Secondhandshops in Krakau ein echtes Highlight. An der Starowiślna-Straße sind, neben dem Flaming SH, an jeder Ecke viele weitere Shops mit bezahlbaren neuen Lieblingsstücken zu finden. Etwas unübersichtlicher, aber dafür mit unglaublich günstigen Einheitspreisen, gibt es das Sieć Sklepów Sdzieżowych. Der Laden wird auf Google Maps nicht angezeigt. Er liegt in der Krzyżówka neben dem Supermarkt Żabka und wird hauptsächlich von Einheimischen aufgesucht. Dort lassen sich mit etwas Geduld wunderschöne Einzelstücke von umgerechnet 3 bis 8 Euro erobern.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_text_separator title=“Fazit“ i_icon_fontawesome=“fa fa-smile-o“ i_color=“chino“ title_align=“separator_align_left“ color=“chino“ add_icon=“true“ css=“.vc_custom_1573486358341{margin-bottom: -5px !important;}“][vc_column_text]
Krakau hat unglaublich viel Charme, durch die teils fast auseinanderfallenden und daneben schön renovierten alten Gebäude. Viele Köstlichkeiten und Fundstücke erwarten einen zu erschwinglichen Preisen. Die Einheimischen schaffen eine entspannte und unhektische Atmosphäre. Man hat das Gefühl, sie seien mit ihrem teils einfachen Leben sehr zufrieden und strahlen dies durch viel Freundlichkeit nach außen aus. Nach dem Genießen dieser tollen Atmosphäre, lässt sich die etwas längere Fahrt nur allzu gerne vergessen.
Gute Reise![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Fotos: Lioba Schulz[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]