[vc_row][vc_column][vc_column_text]Passau, die vielleicht schönste Studentenstadt Deutschlands. Doch selbst in der wunderbarsten Stadt fällt einem manchmal die Decke auf den Kopf. Was also tun, wenn einen das Fernweh packt?
Man könnte zum Beispiel nach Wien fahren. Sachertorte, Sisi und Schnitzel rufen. Die Donaumetropole ist weniger als 300 km entfernt und denkbar einfach zu erreichen. Mit dem Flixbus kann man für schon 30€ hin und zurück fahren, eine Strecke dauert etwas mehr als dreieinhalb Stunden. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit sollte man diese Möglichkeit nutzen, denn ist Wien zur Sommerzeit schon fantastisch, so ist die Stadt im Winter regelrecht verzaubert. Es leuchtet und funkelt, wohin man auch sieht. Alle Straßen und Plätze im Zentrum sind festlich geschmückt, Tannengrün und Lichterketten, so weit das Auge reicht. Ja, es weihnachtet sehr in Wien.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Doch was wäre die Weihnachtszeit ohne Weihnachtsmärkte? Auch diese findet man in Wien ohne Probleme, man stolpert regelrecht über sie. Falls man doch Orientierungsprobleme hat, kann man einfach dem Duft von Glühwein und Gebäck folgen. Am auffälligsten ist sicherlich der Weihnachtsmarkt am Rathaus, ein wahres Lichtermeer, das in bunten Farben blinkt und blitzt. Gerade für Kinder bietet der Rathauspark viel, es gibt zahlreiche Karussels und Stände, die für Spaß und Heiterkeit sorgen. Besonders prächtig sind die Bäume des Parks geschmückt, Lichterketten in verschiedensten Farben und Formen lassen den Weihnachtsmarkt hell erstrahlen. In einen Baum hat man tatsächlich blau leuchtende Violinen gehangen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“7263″ title=“Der Weihnachtsmarkt am Rathaus“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Wem diese Festtagsbeleuchtung nicht zusagt, oder wem sie schlicht nach drei Glühwein zu anstrengend zu ertragen ist, der sollte sich lieber in das Museumsquartier begeben. Anders als der Markt im Rathauspark ist das Weihnachtsdorf am Maria-Theresien Platz traditioneller, wenn auch nicht weniger festlich gehalten. Zwischen den imposanten Gebäuden des Kunsthistorischen und Naturhistorischen Museums befinden sich diverse kleine Holzhütten, die neben Punsch und Essen auch verschiedene kunsthandwerkliche Waren verkaufen. Hier lässt sich in einer angenehm besinnlichen Atmosphäre der ein oder andere Glühwein genießen und man kann den Blick über die eindrucksvollen Gebäude des Platzes schweifen lassen. Wien geizt wahrlich nicht mit seinen Reizen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“7244″ title=“Das weihnachtliche Schloss Schönbrunn“][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]In all seiner Schönheit präsentiert sich die Stadt jedoch in Schloss Schönbrunn. Der Schlossplatz ist ein wahrgewordener Weihnachtstraum, der es schafft, zwar romantisch, jedoch nicht kitschig zu sein. Vor der Fassade des Barockschlosses reihen sich Weihnachtsmarktstände aneinander, es duftet verführerisch und von überall her tönt Weihnachtsmusik. Dieser Markt bietet alles, was das kulinarische Herz begehrt: Schokobrunnen, Germknödel, Käsespätzle oder italienische Feinkostwaren. Neben solchen Gaumenfreuden findet man außerdem Stände der Handwerkskunst, die viele Kleinigkeiten anbieten, die sich perfekt als Geschenke eignen. Glühweinstände gibt es natürlich auch zu genüge.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image image=“7243″ title=“Weihnachten am Stephansdom mit den französischen Farben im Hintergrund“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Bei einem Bummel durch die Stadt kommt man nicht am Stephansdom vorbei. Auch rund um das Wahrzeichen von Wien stehen Stände und Buden, die weihnachtliche Stimmung und weihnachtliche Düfte verbreiten. Aus gegebenem Anlass wird aktuell eine Seite des Doms in den Farben der französischen Nationalflagge beschienen. Gerade inmitten dieser weihnachtlichen Stimmung erinnern die Geschehnisse des 13. Novembers in Paris mit bitterem Beigeschmack daran, dass Weihnachten doch das Fest der Liebe ist, und dass es von Liebe gar nicht genug geben kann.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Photos: Lina Rühl, Luise Hagemeier[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]